In einer Welt, die oft von Nähe und Intimität geprägt ist, kann es sich anfühlen, als würde man allein auf einer einsamen Insel leben. Die Angst vor Nähe schleicht sich leise in dein Leben und macht es schwer, sich zu  öffnen. Es ist, als ob du einen unsichtbaren Schutzschild um dein Herz gelegt hast, eine Mauer, die dich von der Welt da draußen trennt. Diese Mauer war nie als endgültige Lösung gedacht. Doch sie hat sich so festgesetzt, dass jede Berührung, jede Freundlichkeit selbst das kleinste Lächeln wie ein Übergriff wirken kann.

Du fühlst, dass Nähe gefährlich ist. Sie weckt alte Wunden, verdrängte Erinnerungen und die schmerzhafte Angst, wieder verletzt zu werden. Deshalb ziehst du dich zurück. Statt Liebe und Nähe zuzulassen, wählst du die Distanz – eine vermeintliche Zuflucht, die jedoch zur Isolation wird. Du beobachtest, wie andere sich öffnen, wie sie die Wärme der zwischenmenschlichen Beziehungen erfahren, während du in deinem geschützten Raum gefangen bleibst. In dir wächst die Sehnsucht nach Verbundenheit, aber auch die Furcht, dass dies nur ein weiterer Schritt in einen Abgrund der Enttäuschungen sein könnte.

Jeder menschliche Kontakt wird zu einem Kampf. Du versuchst, dich zu öffnen, doch in dem Moment, in dem ein anderer Mensch nahekommt, fühlst du dich zurückschrecken. Es ist, als würdest du instinktiv nach den Haken suchen, die eine Beziehung gefährden könnten. Dein Kopf erzählt dir Geschichten der Selbstsabotage, deine Gedanken kreisen um die Möglichkeit, dass es nicht funktionieren wird. Du bist gefangen in einem Kreislauf von Betäubung und Angst, der es dir unmöglich macht, Liebe zuzulassen.

Doch was wäre, wenn du wüsstest, dass es in Ordnung ist, diese Mauer abzubauen? Dass du nicht allein bist in deinem Kampf? Es gibt Menschen, die verstehen, wie es sich anfühlt, in der Isolation gefangen zu sein. Vielleicht findest du an einem Punkt in diesem Text den Satz, der für dich ein Aha-Erlebnis auslöst – einen Moment, in dem du realisierst, dass deine Angst nicht gegen dich spricht, sondern Teil deiner Geschichte ist. Du bist nicht allein, und es gibt Wege, um die Schotten zu öffnen.

Indem du beginnst, deine Ängste zu benennen, gibst du ihnen nicht nur weniger Macht, sondern schaffst auch Raum für Hoffnung Es ist der erste Schritt auf einer Reise in der du nicht nur lernst, dich selbst zu akzeptieren, sondern auch die Möglichkeit des Gebens und Empfangens von Liebe zu erwägen. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, die Mauer zu durchbrechen und die Nähe zu einer Quelle der Stärke werden zu lassen.

Hier bist du willkommen, um die Antworten zu finden, nach denen du suchst. Du bist nicht allein auf deinem Weg – wir sind hier, um dich zu unterstützen, während du das Abenteuer der Nähe und der Liebe erkundest. Es ist Zeit, die Mauer zu öffnen und zu lernen, dass Nähe nicht nur Risiko, sondern auch unermessliche Schönheit bedeutet. Sei mutig, sei du selbst, und erlaube dir, die Liebe wieder zu entdecken.